Gemeindeverwaltung
Feuerwehrübung mit Schlauch

Der ständige Auftrag an die Feuerwehr lautet: unter Beachtung der eigenen Sicherheit:

- Retten: 1. Personen, 2. Tiere, 3. Umwelt, 4. Sachwerte
- Halten und Schützen
- Löschen
- Folgeschäden vermeiden


Die Hauptaufgabe "Retten" hat Priorität vor allen anderen Aufgaben. Dabei ist die Reihenfolge zu beachten:

Der Rettungsdienst umfasst grundsätzlich alle Handlungen mit dem Ziel, Personen, Tiere und Sachwerte unter Verwendung der zur Verfügung stehenden technischen Mittel in Sicherheit zu bringen.

Das Retten ist die Anwendung aller Massnahmen zur Erhaltung von Leben und Gesundheit, insbesondere bei Notfallpatienten. Sie besteht aus der Abwendung einer Lebensgefahr für den Menschen durch lebensrettende Sofortmassnahmen (Erste Hilfe), die der Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung von Atmung und/oder Herztätigkeit dienen. Dafür kann die Bergung aus einer Zwangslage oder das Befreien aus der unmittelbaren Gefahrenzone im Vordergrund stehen, zum Beispiel bei Feuer, Überschwemmung oder Verkehrsunfall.

Das Halten und Schützen dient dem Brandschutz und beinhaltet alle Massnahmen, die der Entstehung eines Brandes oder der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen und somit die Rettung von Personen, Tieren, Umwelt und Sachwerten sowie wirksame Löscharbeiten ermöglichen.

Das Löschen ist die Bekämpfung unterschiedlichster Brände mit Hilfe spezieller technischer Ausrüstung.

Die Aufgaben im Einzelnen sind:

* Menschenrettungen und -bergungen aller Art
* Löschen von Bränden (abwehrender Brandschutz)
* vorbeugender Brandschutz
* Explosionen oder Schutz explosiver Stoffe
* Sicherung des Verkehrs (z.B. bei Unfällen oder Veranstaltungen)
* Unterstützung des Rettungsdienstes 144
* Rettungen von Tieren und Insektenvölkern
* Technische Hilfeleistungen ( z.B. Fahrzeugbergungen, Wasserwehreinsätze, etc.)
* Elementarereignisse (z.B. Sturm, Hagel, Wasser, Erdrutsch, Folgen von Schneelast)
* Ölunfälle

Feuerwehr beim Brand löschen

Vorbeugende Brandschutzmassnahmen

Die Feuerwehr Leubringen-Magglingen bietet Vorort, das heisst in betrieblich oder privat genutzten Gebäuden der Gemeinde, die Möglichkeit sich über mögliche, vorbeugende Brandschutzmassnahmen beraten zu lassen. Mitarbeitende von Firmen beispielsweise werden im Umgang mit Feuerlöschern und anderer am Ort vorhandener Geräte oder Materialien geschult und auf Gefahren am Arbeitsplatz aufmerksam gemacht.

Brandschutzerziehung

Die Besichtigung des Feuerwehrmagazins durch Schulklassen oder Vereine in Verbindung mit einem Kurs zur Brandschutzerziehung ist möglich. Hier lernen Kinder und Erwachsene, wie sie potentielle Brandursachen erkennen und beseitigen können. In theoretischen und praktischen Übungen wird demonstriert, wie schnell (auch durch Unachtsamkeit) ein Feuer ausbrechen kann. Die Brandschutzerziehung vermittelt den Teilnehmenden, wie man in einem Notfall einen kühlen Kopf bewahrt, sich richtig verhält und einen korrekten Notruf absetzt.
Durch das Vorstellen der Ausrüstung einer Feuerwehr, ganz besonders der persönlichen Schutzausrüstung der Einsatzkräfte, soll gerade den Kindern die Angst bei einem Notfall genommen werden. Viele Kinder verstecken sich aus Angst vor Rauch und Flammen, aber auch vor den mit Atemschutzmaske ausgestatteten Feuerwehrleuten in Schränken und Nischen, wo sie in einem Brandfall nur schwer zu finden sind.

Die Brandschutzerziehung bei Kindern findet ebenfalls im Schulunterricht oder im Kindergarten statt. Damit die Schüler das Warnzeichen der Sirene im Ernstfall erkennen und sich richtig verhalten, wird zu Beginn eines jeden Schuljahres der Feueralarm (als falscher Alarm) ausgelöst und die Schule geräumt. Die Schüler sammeln sich an der ausgewiesenen Sammelstelle.


Demonstration
Demonstration

Grossveranstaltung oder Familienfest in der Gemeinde?

Fordern Sie die Dienstleistung der Parkplatzeinweisung durch die Feuerwehr hier an:

Umgestürzter Baum o.ä.?

Bitte informieren Sie die Feuerwehr (118).
Bei Grossereignissen kann die Alarmzentrale überlastet sein:
Feuerwehr Evilard-Magglingen Magazin direkt: Tel: 032 322 61 65 oder das Kader.

Wasserrohrbruch oder Wassereinbruch?

Alamieren Sie die Feuerwehr (118). Sie verfügt über die nötigen Mittel.

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